Hydraulischer Abgleich

Der hydraulische Abgleich ist ein Verfahren, durch das die Wärmeverteilung der Wärmemenge innerhalb eines Heizsystems optimiert wird. Bei einer festgelegten Vorlauftemperatur der Heizungsanlage wird jeder Heizkörper bzw. Heizkreis einer Flächenheizung exakt mit der Wärmemenge versorgt, die für die einzelnen Räume benötigt wird, um eine gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.

 

Beim Fehlen eines solchen Abgleichs sind Heizkörper, die sich dichter an der Wärmequelle sind, besser versorgt und weiter entfernte Heizkörper (z.B. in oberen Stockwerken) werden nicht ausreichend warm. Im schlimmsten Fall wird durch das rücklaufende Heizungswasser die Heizung sogar gestoppt, wodurch weiter entfernte Heizkörper gar nicht mehr beheizt werden. Die Leistung der Heizungswasser-Umwälzpumpe wird negativ beeinflusst, die Vorlauftemperatur erhöht sich, was wiederum unnötig Energie verschwendet.

 

Der hydraulischer Abgleich wird in der Regel schon bei der Inbetriebnahme der Anlage realisiert. Aber auch ein nachträglicher hydraulischer Abgleich ist möglich, wenn die dafür erforderlichen Armaturen im Rohrnetz vorhanden sind (d.h. voreinstellbare Thermostatventile oder Strangdifferenzdruckregler).

 

In jedem Fall wird durch einen hydraulischen Abgleich der Anlagendruck und die Volumenmenge optimiert, woraus sich unmittelbar niedrigere Energie- und Betriebskosten ergeben. Im Rahmen einer durch die KfW oder durch das BAFA geförderte Heizungsmodernisierung ist der hydraulische Abgleich zudem eine wichtige Fördervoraussetzung.

 

Bei Bedarf können wir die gemäß Verfahren B erforderliche Heizlastberechnung für Sie oder Ihr Heizungsunternehmen erstellen. Kontaktieren Sie uns hierzu einfach per E-Mail

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